Seit vielen Jahren unterhält Baden-Württemberg eine Landespartnerschaft mit Burundi.
Sicht- und schmeckbares Zeichen dafür ist der seit 2014 fair gehandelte Café du Burundi, der nicht nur in Burundi angebaut, sondern auch in einer eigenen Verarbeitungsanlage fertig produziert wird. Der Kaffee stammt von 700 Mitgliedern der Kleinbauerngenossenschaft „Mboneramiryango“ und mittlerweile profitieren fast 5.000 Menschen von den dadurch entstandenen Einkommensverbesserungen. Aber der faire Handel hilft hier nicht nur bei der Verbesserung der Lebensbedingungen der produzierenden Familien, sondern leistet auch durch Finanzierung von „Schattenbäumen“ einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung der Bodenerosion. Die wiederum schützen die Kaffeesträucher vor Hitze und leisten auch einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel durch erhöhte Aufnahmekapazitäten von CO2.
Seit Neuestem führt die Eine-Welt-Gruppe diesen Kaffee in ihrem Warenbestand und – erfreulicherweise – wird er den Teilnehmern der Zukunftskonferenz am 14. Mai angeboten.
Bitte beachten Sie:
Die Eine-Welt-Gruppe wurde für die Renovierung und Ausstattung ihrer neuen ständigen Verkaufsstätte von der Bürgerstiftung Hirschberg mit einem Betrag von 350 € unterstützt. Herzlichen Dank dafür!
Jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr können Hirschberger*innen dort, in der Alten Schillerschule im Café Grenzenlos, Waren auf Fairem Handel kaufen und bei einer Tasse Kaffee/Tee und Gebäck (gegen Spende) verweilen.
Artikel aus dem Mitteilungsblatt Nr. 19, 13.05.22