Nicht nur bei uns in Deutschland und in unserem noch immer ländlich geprägten Raum an der Bergstraße ist die immer schwieriger werdende Situation der Landwirte gerade in aller Munde.
Auch für Produzent*innen im globalen Süden werden die Herausforderungen in der Landwirtschaft immer größer. Deshalb rückt Fairtrade mit seinem Jahresthema „Erde gut, alles gut“ nun mit dem Fokus auf Agrarökologie eine ganzheitliche Sicht der Landwirtschaft in den Mittelpunkt. Mit der Kampagne werden die Konsument*innen dazu aufgerufen, den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft im globalen Süden zu unterstützen.
Aber gerade an diesem Punkt wird deutlich, dass wir auf „einer Welt“ leben, dass wir über den Tellerrand schauen müssen und erkennen, dass Probleme auf der einen Seite der Erde unserer Situation hier vor Ort oft sehr ähnlich sind – siehe die während der Protestwoche der Landwirte ( bei der auch Hirschberger Landwirte beteiligt waren) angeprangerten Missstände.
Auch in den Aktivitäten der Eine-Welt-Gruppe wird das Jahresthema „Erde gut, alles gut“ in diesem Jahr seinen Platz finden. Dabei blicken wir auf das ganzheitliche Konzept „Agrarökologie“, das das Zusammenspiel von Mensch, Natur, Klima, Wasser und Böden berücksichtigt und damit den Kleinbauern und Bäuerinnen bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen ermöglichen soll.