„Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern“ – dieses Ziel soll zum Welternährungstag am 16. Oktober und zum World Health Summit noch einmal in den Fokus gerückt werden.
Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im Globalen Süden sind durch steigende Produktionskosten, Inflation, Pandemie und Klimakrise bedroht. Zudem ist die Zahl der unter Hunger leidenden Menschen in den letzten drei Jahren wieder stark angestiegen.
Der Faire Handel leistet zur Erreichung des 2. Nachhaltigkeitsziels einen wichtigen Beitrag, denn erträgt zur Widerstandsfähigkeit der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden bei. Stabile Mindestpreise und die Fairtrade-Prämien unterstützen die Kleinbauern und geben ihnen Planungssicherheit.
Der Faire Handel wirkt – das bestätigt eine Studie zur Wirkung des fairen Handels auf Armutsbekämpfung und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit durch ländliche Entwicklung. Produzent*innen im Globalen Süden werden z.B. angeleitet zu diversifiziertem Anbau: nicht nur Kaffee oder Kakao soll auf ihren Feldern für den Export angebaut werden, sondern sie sollen auch Gemüse und Früchte kultivieren für ihre eigene Versorgung und den Verkauf auf ihren lokalen Märkten. Dafür werden junge Menschen angeleitet und erhalten so eine Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeit. So erhöht sich auch die Ernährungssouveränität- und Sicherheit.
Zum Vormerken:
Nächstes Monatstreffen der Eine-Welt-Gruppe am 17. November um 20 Uhr im Café Grenzenlos
Die Eine-Welt-Gruppe verkauft Fairtradeprodukte auf dem Weihnachtsmarkt am 1. Adventssonntag in Leutershausen